Der Kollege Flauaus lässt sich - von wem auch immer - nicht das Wort verbieten und tritt vom Amt des Vorsitzenden eines Vereins zurück, dem Harmonie möglicherweise wichtiger ist als konstruktive Kritik an einer Berufsgruppe, die unser tägliches Berufsleben mitbestimmt und es gerade deshalb gut aushalten müsste, nicht nur kritisch beobachtet sondern auch kritisiert zu werden, wenn es denn aus der Sicht eines Kollegen der Kritik bedarf, so wie es auch erlaubt sein muss, Verhalten von Kollegen zu kritisieren, wenn sie sich öffentlich daneben benehmen.
Wer Öffentlichkeit sucht, muss sie auch aushalten.
Von mir jedenfalls ein "Chapeau" für den Kollegen, der so dokumentiert, sich nicht von denen diszilpinieren zu lassen, die es am wenigsten nötig haben, Steine zu werfen.
23 Januar 2009
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4 Kommentare:
Dann kooptieren Sie ihn doch am besten gleich zu den "Vier Strafverteidigern" - so bekommen Sie einen kleinen, aber feinen Kreis von Kollegen, der sich in der Auffassung einig ist, dass das Herumpöbeln in eigenen Blogs etwas mit "konstruktiver Kritik" zu tun hätte.
Nun Collega, lieber zwei deutliche Worte mehr als ein Wort zu wenig, denn die Fraktion der schweigenden Collegae, die in ihrer Vornehmheit zu feige sind, Stellung zu beziehen, und weichgespültes Gekuschele als "konstruktive Kritik" verkaufen wollen, sind sicher nicht nur mir unheimlich.
@WS: absolut!
Ach, ist der ewig nörgelnde Troll namens "Collega" jetzt hier angekommen? Nicht ernst nehmen, der kann nichts anderes.
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