Die Affäre um mutmaßliche Vergnügungsreisen auf Kosten von Eon Ruhrgas weitet sich nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeigers” über Nordrhein-Westfalen hinaus aus. Die Ermittler prüften auch Fälle in Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland, berichtete die Zeitung am Donnerstag vorab unter Berufung auf die Kölner Staatsanwaltschaft.
Eine Einstellung der Ermittlungen gegen Mitarbeiter von Eon Ruhrgas sowie gegen etwa hundert Kommunalpolitiker sei noch nicht absehbar, heißt es bei der Justizbehörde. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen angeblich vom Essener Energiekonzern finanzierter Vergnügungsreisen für Mitglieder von Kontrollgremien kommunaler Gasversorger.
Quelle: FAZ
19 Januar 2006
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen