18 Januar 2006

Marode Hallen überall

Der Tag danach: Duster ist es im Peiner Hallenbad. Stadtwerke-Chef Heinz-Georg Noske öffnet persönlich die Tür. Im Raum vorm Schwimmbecken liegt das herabgestürzte 12 Kilo schwere Stück Decke, daneben ein Packen Schutzhelme. "Oben ohne" ist das Betreten der Halle nicht erlaubt.

14 Tage wird es sicher dauern, bis sich in der chlorgetränkten Schwüle wieder Schwimmer tummeln können, schätzt Noske. "Gutachter und Bauordnungsamt waren da. Wir müssen alle 64 Paneele kontrollieren. Feststeht, die Decke muss geöffnet werden."

Quelle: Braunschweiger Zeitung

Man fragt sich wirklich, ob es Zufall ist, dass ausgerechnet nach einem schweren Unglück in einer Halle in ganz Deutschland in ähnlichen Bauten marode Konstruktionen entdeckt werden, oder ob man nicht oder nur oberflächlich kontrolliert hat oder ob man vielleicht sogar bekannte Mängel totgeschwiegen hat.

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