18 Januar 2006

Fußball-Prostitution

Zur Fußball-Weltmeisterschaft werden nach Schätzung von Fachleuten bis zu 40 000 Zwangsprostituierte nach Deutschland verschleppt. Auch in der Region Braunschweig/Hannover erwartet man einen Zuwachs im Rotlicht-Milieu.

Frauenrechts-Organisationen und die Polizei berufen sich bei ihrer Prognose auf Erfahrungen bei anderen Großveranstaltungen. So sei bei Olympischen Spielen oder auch bei der Hannover-Messe regelmäßig ein Anstieg legaler und illegaler Prostitution zu beobachten. Die Städte Dortmund und Köln haben bereits angekündigt, zur WM Container aufzustellen, in denen sich Prostituierte anbieten können.

Soweit wird es in dieser Region nicht kommen. Dennoch erwartet die Polizei auch hier steigende Umsätze in Bordellen und in den bekannten Bussen von Prostituierten entlang der Bundesstraßen.

"Wir gehen sicher davon aus, dass das Angebot zur WM steigt", sagt ein Sprecher der Polizei Braunschweig. Derzeit arbeiteten in Braunschweigs Rotlicht-Meile etwa 50 Frauen. Zur WM könne die Zahl deutlich steigen. Mit ständigen Kontrollen will die Polizei verhindern, dass Zwangsprostituierte eingeschleust werden.


Quelle: Braunschweiger Zeitung

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