28 Mai 2007

Rückschlag für den offenen Vollzug: Mörder und Vergewaltiger nach 170 unproblematischen Ausgängen auf der Flucht

Von einem im Freigang geflüchteten Häftling der Justizvollzugsanstalt Brandenburg/ Havel fehlt weiterhin jede Spur. Nach Angaben der Polizei gehen die Behörden zur Stunde allen Hinweisen auf einen möglichen Aufenthaltsort des wegen Mordes und Vergewaltigung verurteilten Brandenburgers nach.

Der 56-Jährige gilt als gewalttätig und alkoholsuchtgefährdet. Er war 1987 wegen Mordes und Vergewaltigung zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt worden und seit zwei Jahren im offenen Vollzug. Nach Angaben eines Ministeriumssprechers war er bislang nach fast 170 Ausgängen ohne Begleitung immer pünktlich in die JVA zurückgekehrt.

Der Flüchtige hatte die JVA am Freitagmorgen verlassen, um in Berlin an einem Treffen einer Selbsthilfegruppe zur Alkoholtherapie teilzunehmen, war dann aber nicht in die Haft zurückgekehrt. Die Fahndung läuft bundesweit.

Quelle: rbb-online

Und wieder ein Argument mehr, den offenen Vollzug einzuschränken, weil in einem Einzelfall etwas nicht rund läuft.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wieso braucht er nach 18 Jahren Haft noch eine Alkoholtherapie?

 

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