Er galt als autoverrückt und stolperte letztlich über diese Leidenschaft. Ein ehemaliger Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes soll auf Kosten der caritativen Einrichtung einen 400 PS-starken Sportwagen gefahren haben, einen Chevrolet Corvette. Kosten: 59 000 Euro. Von Montag an muss sich der einstige DRK-Mann vor dem Landgericht Aachen wegen Untreue verantworten. Laut Anklage stieß er den Luxuswagen ein Jahr später ab und kaufte ohne Wissen der Gremien für 65.000 Euro das neueste Modell. Nach einigen Gerüchten kam der Stein ins Rollen. Der DRK-Landesverband veranlasste eine umfangreiche interne Prüfung und kündigte dem heute 58-jährigen Mann fristlos.
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