Immer unwahrscheinlicher wird, dass der Passauer Polizeichef Alois Mannichl Opfer eines Racheakts von Neonazis wurde. Die Belohnung für Hinweise wurde auf 20.000 Euro vervierfacht.Alle Ermittlungen in der rechtsextremen Szene verliefen im Sand. Spuren zum Täter gibt es nicht. Sogar von einer Beziehungstat wird gemunkelt. Mannichl wies alle Verdächtigungen gegen Familienmitglieder empört zurück. „Eine Beziehungstat kann ich mir nicht vorstellen“, sagt Oberösterreichs Sicherheitsdirektor Alois Lißl.
Als er Mannichl im Spital besuchte, „hat er mir erzählt, dass er minutenlang mit dem Täter im Vorgarten seines Hauses gekämpft hatte. Durch Festhalten der Hand, in der der Verdächtige das Messer hatte, hatte sich Mannichl lange wehren können. Aber in einer Drehbewegung hatte ihm der Verdächtige dann doch das Messer in die Brust gestochen.“
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6 Kommentare:
Wenn man sich Mannichls Physiognomie aufmerksam betrachtet, hat man nolens volens Zweifel an der Tatschilderung. Auch Alois Lißl ist ja nicht gerade ein guter "Freund". Hatte selbst erhebliche Probleme.
Die Perseveranz trieb Mannichl anscheinend zu der inszenierten Tat vom 13.12.2008. War er doch bislang erfolgreich mit seiner Taktik gegen die Rechten. Kein Vorgesetzter monierte seine unnachahmliche Art. Jetzt wäüre eine Beförderung zum Leitenden Polizeidirektor (A 16) fällig. Deshalb schnell eine Lebkuchenmesser-Attacke fingiert.
Wann ergeht endlich Haftbefehl an Mannichl und all denen die es wissen und ihm die Stange halten?
Für mich steht fest: der Tathergang kann, sowie dieser von Mannichl geschildert und in den Medien veröffentlicht wurde, nicht stattgefunden haben. Wem nützt das Ganze? Nicht nur deshalb muss ich mich fragen: Hat sich Mannichl selbst die Verletzung beigebracht? Was spricht dagegen?
Mannichl lügt. Leider stellten sich die Politiker voreilig hinter ihn, allen voran: Bayerns Innenminister. Die Lüge eines Polizeidirektors klingt ja so plausibel.
Mannichl fühlt sich weiterhin bedroht. Klar, bei seinem "Lebenslauf" hätte ich auch Gefährder. Aber eine begonnene Tat muss konsequent durchgeführt werden. Wann setzt sich endlich die "entsetzte Politik" vom "Fürstenzeller Lügner" ab?
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