10 Januar 2006

Sprengstoff vor der Brust

Wegen der geplanten Mitnahme von drei Airbags in einem Flugzeug hat die Bundespolizei einen 43 Jahre alten Braunschweiger angezeigt. Der Mann wollte die Luftsäcke am Samstag bei einem Flug von Hannover ins türkische Antalya mitführen. Airbags, die bei Autounfällen Insassen vor Kopf- und Brustverletzungen schützen sollen, unterliegen aber dem Sprengstoffgesetz. Jeder der Luftsäcke enthalte 200 Gramm Explosivstoff, teilte die Bundespolizei am Montag mit. Der Mann muss nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen.

Quelle: Braunschweiger Zeitung

Ich werde zukünftig mit dem nötigen Respekt auf mein Airbag-Lenkrad schauen.

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