Bei www.cd-k.de habe ich etwas gefunden, was meinen Eindruck unterstützt, dass mancher Arzt nicht weiß, was er tut, oder, dass ihm die Folgen seines Umgangs mit sensiblen daten völlig egal ist:
"Ich finde jeder sollte das Recht auf Informationen haben. Private Daten schützen, öffentliche Daten nützen. Doch ein Arzt in meiner Nachbarschaft hat es wohl ein wenig zu gut gemeint. Ob er selbst daran schuld ist, ist noch die Frage. Gestern Mittag war ich mit einem Kollegen zum Mittagessen verabredet. (War übrigens sehr gut!). Als ich zu meinem Auto ging, bemerkte ich schon die beiden Umzugwagen, die die gesamten Parkplätze besetzten. Zu der Zeit ist mir weiter noch nichts aufgefallen. Als ich jedoch eine Stunde später zurück kam, standen auf dem Gehweg Aluminiumboxen auf Rädern. Und was erblickte mein scharfes Auge? Patientenmappen, genau diese, wie sie auch mein Arzt hat. Mappen in Hülle und Fülle, ja gefüllt waren sie auch. Teilweise sogar so sehr, das Papier neben herausschaute. Weit und breit war niemand vom Umzugsunternehmen oder der Praxis zu sehen. Ist das nicht Informationsfreiheit?"
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