Die englische Schülerin Charlotte hat sich nach eigener Darstellung gegen den in der Türkei inhaftierten Deutschen Marco W. gewehrt. Der 17-Jährige steht in Antalya wegen sexueller Misshandlung der 13-Jährigen vor Gericht. Charlottes Anwalt Omer Aycan erklärte am Samstag, seine Mandantin habe ausgesagt, sie habe geschlafen, sei aufgewacht und habe W. ins Gesicht geschlagen, als sie ihn auf sich gesehen habe.
Der Jurist bestätigte damit in Teilen einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Demnach beschuldigte Charlotte in einer Vernehmung den Schüler ausdrücklich der versuchten Vergewaltigung. Der 17-Jährige aus dem niedersächsischen Uelzen bestreitet die Vorwürfe. Weil er seit April in Untersuchungshaft sitzt, haben seine Anwälte für die kommende Woche Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg angekündigt.
Das hört sich gar nicht gut an.
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2 Kommentare:
Immerhin hat sich Carlotte genug Zeit gelassen, die Vorwürfe zusammenzustellen. Welche Arbeit sie sich da gemacht hat, ganz alleine ...
das kann ja nur jemand schreiben, der eine sehr seltsame haltung zu derartigen sachverhalten an den tag legt und sich vlt sogar wünschen würde, der tatbestand der vergewaltigung in der ehe würde wieder legalisiert werden. eine 13-jährige ist ein kind, noch nicht einmal mündig. abgesehen davon: in dubio pro reo bezieht sich scheinbar bei den meisten (männern) bei vorwürfen dieser art nur auf den potentiellen täter und nicht auf das vermutliche opfer. schöne welt, wie tief bist du gesunken.
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