08 Dezember 2007

Erste Falschaussage im VW-Prozess?

Ein früherer stellvertretender Abteilungsleiter von VW in Kassel hat bereits 2003 auf Unregelmäßigkeiten des VW-Vorstandskontos 1860 von Peter Hartz hingewiesen.

Gestern veröffentlichten die "Bild"-Zeitung und "Welt online" das Schreiben, das an den Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Piëch gerichtet wurde und einen Eingangs-Stempel der VW-Konzernrevision vom 11. April 2003 trägt.

Brisant: Der gestern veröffentlichte Brief von 2003 trägt nach Informationen der Braunschweiger Zeitung einen Vermerk des ersten Zeugen im Volkert-Prozess, des Abteilungsleiters der Konzernrevision Arno Fischer sowie dessen Handy-Nummer.

Im Prozess hatte Fischer ausgesagt, die Konzern-Revision habe sich mit Unregelmäßigkeiten der Kostenstelle 1860 erst von 2005 an beschäftigt, als die VW-Affäre aufkam.

Quelle: newsclick

Hoffentlich wird in dem Verfahren nicht so viel gehobelt, dass es nur noch Späne gibt.

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