Am Landgericht Magdeburg wird am Mittwoch das Strafverfahren gegen vier junge Männer fortgeführt, denen vorgeworfen wird, in Halberstadt eine Theatergruppe überfallen zu haben. Der Vorfall ging durch alle Medien, weil als Spekulation ein politischer Hintergrund im Raum stand.
Während der bisherigen Verhandlungstage stellte sich dann heraus, dass Anzeichen für politische Motive nicht erkennbar sind, dass man drei der vier Angeklagten eine Täterschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht nachweisen kann und dass vor dem Überfall ein weibliches Mitglied der Theatergruppe einen der späteren Täter angemacht hat mit dem Spruch: Ey, biste schwul, oder was?.
Alles, was jetzt kommt, könnte mit der erhobenen Anklage möglicherweise nicht mehr viel zu tun haben, sondern mehr mit der Ermittlungsarbeit der Polizei, der Einäugigkeit eines Intendanten, der Unprofessionalität einer sogenannten Opferberatung etc.
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3 Kommentare:
punkt1: der einäugige wird seinen vertrag mit dem nordharzer städtebundtheater nicht weiter verlängern.
mal sehn wo er dann auftritte gibt.
das was als ergebnis vorher schon feststand ist also eingetreten.
1 verurteilung.
gute justiz!^^
ausser mit der kleinen vom theater das stand nicht fest, dass sie die schwulen beleidigt hatte.
und dann ist ja da auch noch herr hövelmann. *muahaha*
Ach so, "Theaterprozess". Auf dem Weg vom Auge in mein Hirn haben die beiden Wortbestandteile wohl irgendwie ihre Reihenfolge vertauscht.
Schon merkwürdig.
also wegen seines beruflichen fortkommens muss er sich sicher keine gedanken machen!
wer so brillieren und sich verkaufen konnte, der hat es echt drauf!
naja, kommt halt drauf an, ob man jemanden findet, der einen so ganz "uneigennützig" vermarktet...!
bisher hat er es gut gedeichselt!
aber der absturz kann ganz schnell kommen!
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