28 Dezember 2007

Graffiti aus ätzender Flusssäure: Haftbefehl

Wegen Schmierereien mit hochgiftiger Flusssäure wird mit einem internationalen Haftbefehl nach einem 23-jährigen Ungarn gefahndet. Dem Mann wird vorgeworfen, in Nürnberg, Fürth und Berlin mit Farbe und Flusssäure Graffiti aufgebracht zu haben.

Der Haftbefehl lautet auf Freisetzen von Giften in vier Fällen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag in Berlin mitteilten.

Er soll von Februar bis Mai 2006 S- und U-Bahnwagen sowie Glasscheiben an Bahnhöfen teilweise großflächig mit Schriftzügen beschmiert haben. Ein 24-jähriger Mittäter wurde bereits im August in Berlin zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren ohne Bewährung verurteilt.

Um seinen Ruhm in der Sprayer-Szene zu erweitern, sei der Gesuchte von Farbe auf Flusssäure umgestiegen, hieß es. Flusssäure ist eine stark ätzende Lösung. Bei einer Berührung können schwere Verletzungen entstehen.

Quelle: ad-hoc-news.de

Wobei ich mir die Höhe der Strafe nur erklären könnte bei diversen einschlägigen Vorstrafen, einer Unzahl von Taten, laufender Bewährung und fehlendem Unrechtsbewusstsein.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wie immer trifft es auch die unschuldigen Hobbychemiker, die den Übermut der Polizei sofort zu spüren bekommen!!!
Man muss ja unbedingt einen Sündenbock finden!
Denn die Flussssäure kann nicht dafür, dass die Menschen auf dieser Welt in der heutigen Zeit so schlecht sind !!!!!

Viele Grüße

T+ und C

 

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