Der Mann ist Bibliothekar in der Bücherei der Friedrich-Ebert-Stiftung. Doch statt sich um Bücher zu kümmern, soll er aus dem Internet Pornofilme runtergeladen haben.
Ihm reichte es offenbar nicht, sich mit den Werken der Arbeiterbewegung zu beschäftigen. In ungestörten Momenten soll S. im Internet auf Schmuddel-Seiten gesurft haben. Aufgeflogen war die Sache, weil in der Stiftung plötzlich 300 Computer sehr viel langsamer liefen.
Trotz dieser Vorwürfe hat S. Kündigungsschutzklage beim Bonner Arbeitsgericht erhoben, will weiterbeschäftigt werden.
Im Strafverfahren würde man mit dem Gedanken spielen, den Mann allein schon aufgrund seines Antrages untersuchen zu lassen.
1 Kommentar:
Oha. Wie kann ein einzelner Surfer 300 andere Rechner ausbremsen? Und wieviel Material aus der "Frauenbewegung" braucht man dazu? Da hat ja einer so richtig reingehauen.
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