03 Dezember 2007

Wofür Anwälte sich hergeben

Und dann war da noch Tante Hilde, die war eine gänzlich Wilde.

Tante Hilde reichte es nicht, ihren einzigen Erben und Neffen zu enterben, sie wollte ihn auch demütigen. Deshalb beauftragte sie einen Kollegen, der dem Neffen nur mitteilte, dass seine Tante ein Testament aufgesetzt habe, in dem er nur deshalb vorkommt, weil mitgeteilt wird, dass er nichts bekommt.

Dieser Neffe wollte nun mich beauftragen, dem Kollegen mitzuteilen, dass Tante Hilde ihm gerne mal im Dunkeln begegnen könne, damit er dann dort im Dunkeln der Tante die Möglichkeit geben können, ihn am Allerwertesten zu l......

Ich habe das Mandat abgelehnt und werde dem Kollegen, der sich für solch einen Unsinn hergegeben hat, zukünftig ein wenig mehr Abstand zukommen lassen.

1 Kommentar:

J. Melchior hat gesagt…

Aber wenn der Neffe Tante Hilde im Dunkeln die Gelegenheit gibt, den Erbfall vorzeitig eintreten zu lassen, wäre das doch ein Mandat, oder?

 

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