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Wetten ?!?
An dieser Stelle berichtete Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Werner Siebers über Strafprozesse, über das Umfeld der Strafjustiz, was sonst noch so auffällt und macht Eigenwerbung. Jetzt zu erreichen unter http://ungereimtheiten.wordpress.com
Quelle: focusBrigitte Zypries (SPD) hatte am Wochenende gesagt, es sei irreführend zu behaupten, man müsse Jugendliche schneller in Haft nehmen, um vor weiteren Straftaten abzuschrecken: „Jugendliche, die Haftstrafen verbüßt haben, weisen eine höhere Rückfallquote aus, als jene, die mit anderen Sanktionen bestraft wurden.“
Der Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Pflug forderte dagegen einen unnachgiebigen Umgang mit ausländischen Gewalttätern. „Wir müssen die Gesetze, die wir haben, mit aller Härte anwenden. Wiederholungstäter müssen ausgewiesen werden – jedoch nicht nach Bagatellen“, sagte Pflug der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ vom Montag. Man müsse „damit aufhören, Ausländerkriminalität zu bagatellisieren“, sagte Pflug.
Drei ehemalige Kandidaten der serbischen "Big Brother"-Version sind in der Nacht zum Samstag bei einem Verkehrsunfall nahe Belgrad ums Leben gekommen. Wegen des Todes der zwischen 24 und 26 Jahre alten Ex-Bewohner des Fernseh-Containers hat der Belgrader Sender B92, der das international erfolgreiche, aber auch umstrittene Fernsehformat ausstrahlt, beschlossen, die jetzige Staffel am Samstag vorzeitig zu beenden.
Der bislang einzige wegen Terrorismus-Vorwürfen verurteilte Guantanamo-Häftling David Hicks ist in seiner Heimat Australien aus dem Gefängnis entlassen worden. Nach insgesamt mehr als sechs Jahren in Gefangenschaft, wurde der 32-Jährige in Adelaide auf freien Fuß gesetzt.
Allerdings unterliegt Hicks weiterhin strengen Auflagen. So gilt für ihn von Mitternacht bis in die Morgenstunden eine Ausgangssperre. Außerdem darf er Australien nicht verlassen. In einer Erklärung, die Hicks über seinen Anwalt mitteilen ließ, bat der ehemalige Guantanamo-Häftling Journalisten um Rücksicht und Abstand: "Ich hatte gehofft, mit den Medien reden zu können. Aber mir fehlt im Moment einfach die Kraft dafür."
Ermittler kritisieren Kinderporno-Operation als Flop
Für zahlreiche Verdächtige im angeblich bisher größten Kinderpornografie-Fall in Deutschland werden die Ermittlungen folgenlos bleiben. Viele der 12.000 verdächtigten Internet-Nutzer seien nur zufällig auf eine Kinderporno-Website geraten. Mehrere Ermittler kritisieren die Aktion.
Als sensationellen Erfolg hatte die Staatsanwaltschaft Halle die Operation "Himmel" kurz vor den Weihnachtsfeiertagen präsentiert. 2000 Internetnutzer stünden im Verdacht, sich Bilder und Filme von Sex mit Minderjährigen heruntergeladen zu haben(mehr...) . Diese Zahl hatte Halles Oberstaatsanwalt Peter Vogt auf Anfrage des MDR bestätigt. Es habe zahlreiche Beschlagnahmungen gegeben, weitere Durchsuchungen seien geplant. In allen Bundesländern wurde parallel ermittelt, insgesamt war von 12.000 Verdächtigen allein in Deutschland die Rede. Die Ermittlungen betrafen laut Vogt weltweit 70 Staaten. Nun melden sich andere Strafverfolger zu Wort und kritisieren die Aktion als aufgebläht und in weiten Teilen erfolglos.
Einer der Ermittler wurde noch deutlicher: Die Operation habe einen "irren Verwaltungsaufwand für fast gar nichts produziert".
Das Bundeskartellamt will wegen der angekündigten Strompreiserhöhungen aktiv werden. Eine neue Abteilung solle ab Anfang 2008 einen „möglichen Preishöhenmissbrauch“ durch Strom- und Gasversorger untersuchen.
Jetzt fällt bei der Mafia ein Kopf nach dem anderen.
Ein prominenter Boss der Camorra, des neapolitanischen Arms der Mafia, ist am Freitagabend in Neapel ermordet worden. Der 58 Jahre alte Francesco Verde, der einen einflussreichen Camorra-Clan leitete, war im Auto mit seinem Neffen unterwegs, als zwei Männer von einem Motorrad aus auf ihn schossen. Verde starb sofort, der Neffe wurde mit schweren Verletzungen ins Spital eingeliefert, berichtete die Polizei.
Verde, der einen im Norden Neapels aktiven Clan führte, war wegen Drogenhandels und Erpressungen bekannt. Er war im September von einer Strafanstalt entlassen worden, musste sich jedoch täglich bei der Polizei melden.
Quelle: oe24.at
Wegen Schmierereien mit hochgiftiger Flusssäure wird mit einem internationalen Haftbefehl nach einem 23-jährigen Ungarn gefahndet. Dem Mann wird vorgeworfen, in Nürnberg, Fürth und Berlin mit Farbe und Flusssäure Graffiti aufgebracht zu haben.
Der Haftbefehl lautet auf Freisetzen von Giften in vier Fällen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag in Berlin mitteilten.Er soll von Februar bis Mai 2006 S- und U-Bahnwagen sowie Glasscheiben an Bahnhöfen teilweise großflächig mit Schriftzügen beschmiert haben. Ein 24-jähriger Mittäter wurde bereits im August in Berlin zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren ohne Bewährung verurteilt.
Um seinen Ruhm in der Sprayer-Szene zu erweitern, sei der Gesuchte von Farbe auf Flusssäure umgestiegen, hieß es. Flusssäure ist eine stark ätzende Lösung. Bei einer Berührung können schwere Verletzungen entstehen.
Bei Betrugsstraftaten fällt derartiges Material üblicherweise nicht an. Dafür, dass der Betroffene in Zukunft andere erhebliche Straftaten begehen wird, bei denen dieses Material anfällt, bestehen keine zureichenden Anhaltspunkte. Unter den Eintragungen im Bundeszentralregister findet sich außer Betrugsstraftaten lediglich eine Eintragung wegen gefährlicher Körperverletzung aus dem Jahre 1994. Da der Betroffene durch dieses Urteil mit einer Geldstrafe belegt worden ist, kann nicht von einer Straftat von erheblicher Bedeutung ausgegangen werden. Weitere Straftaten, bei denen die deliktstypisch Identifizierungsmaterial anfällt, hat er in dem genannten Zeitraum nicht begangen. Es kann danach nicht prognostiziert werden, dass er in Zukunft derartige Straftaten begehen wird. Danach besäße ein von dem Betroffenen gewonnenes DNA-Identifizierungsmuster keine potentielle Aufklärungsrelevanz, so dass die angeordneten Maßnahmen und zulässig sind.
Boah ey Alter, da ist ja die alte Sau, die mich in aller Öffentlichkeit angemacht und bloßgestellt hat wie so ein Schuldirektor, dem haue ich jetzt auf die Fresse. ... Oh, halt stopp, nein, das erspare ich mir lieber, denn die Höchststrafe nach dem Jugendgerichtsgesetz ist ja von 10 auf 15 Jahre erhöht worden, da lasse ich lieber die Finger von dem armen alten Mann.
Es ist ein regelrechter Aufstand, der sich gegen das Gesetz zur Telekommunikationsüberwachung und Vorratsdatenspeicherung formiert. Mehr als 70.000 Menschen haben sich als Befürworter der im Internet veröffentlichten Verfassungsbeschwerde registrieren lassen.25.000 davon werden unter Führung des "Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung" die Sammelklage beim Verfassungsgericht in Karlsruhe einreichen - voraussichtlich noch in dieser Woche. Das sagte der Sprecher des Arbeitskreises, Ricardo Cristof Remmert-Fontes.
Er nannte es "absolut unverständlich", dass Bundespräsident Horst Köhler das Gesetz unterzeichnet hat. Die geplante Datensammlung müsse durch eine einstweilige Anordnung verhindert werden, so Remmert-Fontes.
Der Arbeitskreis ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Internet-Nutzern. Ein Sprecher des Bundespräsidialamts hatte gestern bestätigt, dass Köhler das Gesetz ausgefertigt hat. "Es gab keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken, die ihn an der Ausfertigung gehindert hätten", hieß es.
Mit dem Jahreswechsel werden in weiteren Bundesländern Rauchverbote in Gaststätten und öffentlichen Gebäuden in Kraft treten. Doch dieser Nichtraucherschutz geht den Wissenschaftlern vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) nicht weit genug. Sie wollen auch hartnäckige Raucher von ihrem Laster abbringen: am besten mit abschreckender Optik auf Zigarettenschachteln, wie sie in anderen Ländern erfolgreich eingesetzt wird.Quelle: focus
Am Aachener Westbahnhof hat ein bislang unbekannter Mann eine 38-Jährige vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Die Frau wurde dabei tödlich verletzt. Die Hintergründe der Tat sind völlig unklar.
Nach dem Täter wird gefahndet, teilte der Sprecher der Aachener Staatsanwaltschaft, Robert Deller, mit. Auch ein Hubschrauber sei im Einsatz. Eine 32-Jährige, die die Tat aus nächster Nähe miterlebte, war zunächst nicht vernehmungsfähig. Sie stehe unter Schock und sei bislang nicht in der Lage, nachvollziehbare Angaben zu machen, so Deller.
Quelle: spiegel
Womit für eine Mordkommission aus Aachen der Jahreswechsel kein lustiges Fest mehr sein wird.
Die Alevitische Gemeinde Deutschland hat nach der Ausstrahlung der „Tatort“-Folge „Wem Ehre gebührt“ Strafanzeige wegen Volksverhetzung gestellt.
Der Strafantrag sei bei der Berliner Polizei eingegangen, berichtet die „Berliner Morgenpost“ unter Berufung auf ranghohe Sicherheitskreise. Mit dem Strafantrag will die Gemeinde gegen die Ausstrahlung des NDR-„Tatorts“ „Wem Ehre gebührt“ protestieren. In dem TV-Krimi, den die ARD am Sonntag gesendet hatte, war es um Inzest in einer alevitischen Familie gegangen. Die Aleviten sind eine schiitische Religionsgemeinschaft.
Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hat am späten Heiligabend einen 66-jährigen Mann in seiner Wohnung im südhessischen Heppenheim erschossen.Es habe sich um Notwehr gehandelt, teilte die Darmstädter Polizei am Dienstag mit. Der Mann habe die Beamten mit Messern angegriffen. Er galt als depressiv und war mehrfach in psychiatrischer Behandlung.
Das Drama begann demnach am Nachmittag. Familienangehörige alarmierten die Polizei. Zunächst hieß es, der Mann sei hilflos. Als die Beamten eintrafen, reagierte der 66-Jährige nicht. Die Feuerwehr öffnete schließlich seine Wohnungstür. Daraufhin verbarrikadierte sich der Mann in seiner Küche. Er drohte, aus dem Fenster zu springen, später dann mit einem Blutbad. Die Polizisten riefen das Spezialkommando sowie eine Verhandlungsgruppe.
Als der Mann auch nach stundenlangen Verhandlungen nicht zur Aufgabe gebracht werden konnte, beschlossen die Beamten kurz vor Mitternacht, die Wohnung zu stürmen. Dort sei der Mann dann mit Messern auf die Beamten losgegangen, worauf es zum tödlichen Schuss kam. Der Heppenheimer erlag seinen Verletzungen am Tatort. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.
In Deutschland wird im bislang grössten Fall von Kinderpornografie ermittelt. Bundesweit gibt es zur Zeit 12'000 Verdächtige, wie der hallesche Oberstaatsanwalt Peter Vogt sagte.
Allein in Sachsen-Anhalt gingen Ermittler gegen 300 Tatverdächtige vor, sagte der Chef der Zentralstelle für Ermittlungen gegen Kinderpornografie. «Ihnen wird vorgeworfen, kinderpornografisches Material heruntergeladen oder besessen zu haben.»
Bei den Ermittlungen unter dem Namen «Himmel» gebe es weitere Verdächtige in etwa 70 Ländern. Nach Angaben der «Mitteldeutschen Zeitung» läuft die bundesweite Aktion schon seit mehreren Monaten.
Gegen drei Rechtsextreme, die in der Nacht zu gestern eine 19-Jährige in Halberstadt geschlagen und schwer verletzt haben sollen, sind Haftbefehle erlassen worden. Wie die Polizei mitteilte, kamen die Tatverdächtigen im Alter zwischen 21 und 27 Jahren ins Halberstädter Gefängnis. Die junge Frau war der Gruppe in einem Park begegnet und beschimpft worden. Anschließend wurde sie mehrfach ins Gesicht geschlagen, getreten und sexuell belästigt.
Eine Edelkarosse ist direkt vom Ausstellungsgelände eines Autohauses in Aschaffenburg gestohlen worden. Das Coupé hat nach Angaben der Polizei einen Wert von 138 000 Euro. Vermutlich wurde das Auto der Marke Daimler Benz mit einem Transporter weggeschafft und zwar zwischen Freitag- und Samstagabend.
Dieses Luxuscoupé wird sich wohl schwerlich in Deutschland verkaufen lassen. Aber durch das jetzt in Kraft getreten Schengen-Abkommen wird es den Dieben vermutlich gelingen, das Auto in das östlich Ausland zu verschieben.
Autos mit hohen Abgaswerten sollen ausgesperrt werden. Daher wird Hannover ab Januar zur Umweltzone. Wer dort hineinfahren will, braucht für sein Auto eine Feinstaub-Plakette. Sonst drohen ab Mai 40 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.Hannovers Einzelhändler sind besorgt: "Grundsätzlich ist alles richtig, was der Reinhaltung unserer Luft dient", sagt Ullrich Thiemann, Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Hannover-Hildesheim. "Aber wir befürchten, dass der Schaden für die Wirtschaft größer sein wird, als der Nutzen für die Umwelt."
Quelle: newsclick.de
Und manche wissen nicht, was sie sagen. Was der Nutzen für die Umwelt mit einem Schaden für die Wirtschaft zu tun hat, ist nicht einmal mit der Apfel-Birnen-Nummer zu vergleichen.
Das österreichische Fußball-Nationalteam hat in der am Montag erschienenen FIFA-Weltrangliste einen neuen Tiefpunkt erreicht. Das ÖFB-Team verlor drei Ränge und ist damit nur noch auf dem 94. Platz zu finden. Es ist das schlechteste Ranking der rot-weiß-roten Fußball-Geschichte. Österreich ließ zwar St. Vincent und die Grenadinen hinter sich, wurde jedoch vom Uganda (76.), Tansania (89.), Kongo (91.) und dem Sudan (92.) überholt.
Nach dem brutalen Übergriff auf einen 76-jährigen Rentner in der Münchner U-Bahn zeigen die beiden arbeitslosen Täter keine Spur von Reue, sondern schoben bei der Vernehmung die Schuld dreist ihrem Opfer zu.
Die Auswertung der Verbindungsdaten eines Handys führte zu einem 20-jährigen Türken aus dem Münchner Stadtteil Milbertshofen. Kurz darauf wurde in München-Pasing sein 17-jähriger mutmasslicher Komplize bei seinen Eltern gefasst, der laut Polizei Grieche ist. Die beiden gelten als Serientäter und sind schon dutzende Male mit verschiedenen Straftaten aufgefallen.
Bei der Vernehmung zeigten die Täter keinerlei Reue, sondern sagten gemäss eines Polizeisprechers: «Was labert mich der (Rentner) an, der muss doch gesehen haben, dass wir besoffen sind. Da sind doch alle aggressiv.» Beide sollen am Montag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Die für den Tod eines Brasilianers verantwortlichen Polizisten werden nicht bestraft. Der 27-Jährige wurde bei der Fahndung nach den Londoner U-Bahnanschlägen erschossen, weil er trotz Aufforderung nicht stehen geblieben war.
Eine unabhängige Beschwerdekommission der Polizeiaufsicht hat am Freitag in London beschlossen, keinen der vier Polizisten zu bestrafen, die für die irrtümlichen Erschießung eines Brasilianers im Jahr 2005 verantwortlich sind. Elf weitere Beamte waren bereits zuvor entlastet worden.
Der Münchner Messaging-Spezialist Retarus hat am Wochenende des dritten Advents einen neuen unerfreulichen Rekord bei Spam-Mails ermittelt: An beiden Tagen waren mehr als 99 Prozent aller in den Retarus-Rechenzentren eingehenden elektronischen Nachrichten E-Müll.
Während andere sich von einer anstrengenden Arbeitswoche erholten, legten die Spam-Versender Sonderschichten ein: Am Wochenende vom 15. und 16. Dezember verzeichnete Retarus einen neuen Spitzenwert an Spam-Mails. Der E-Müll-Anteil betrug erstmals mehr als 99 Prozent. Weniger als ein Prozent der elektronischen Nachrichten konnte als “nützlich” kategorisiert werden und fanden den Weg in die Inboxen der Geschäftskunden von Retarus.
Auch wenn der Anteil der geschäftsrelevanten Mails am Montag, dem 17. Dezember, auf immerhin 4,5 Prozent anstieg, besteht kein Grund zur Entwarnung, denn der E-Müll-Anteil belief sich damit immer noch auf besorgniserregende 95,5 Prozent. Bereits seit Mitte dieses Jahres war der Negativtrend zu erkennen. Waren im Juli noch knapp sieben Prozent aller Mails “nützlich”, so sank deren Anteil bis November auf nur noch vier Prozent.
Die wirtschaftliche Tragweite der Spam-Plage ist immens: Spam-Mails verursachen bei Unternehmen Jahr für Jahr Kosten in Milliardenhöhe.
Quelle: webreaders.de
Es besteht wegen der Höhe der zu erwartenden Strafe Fluchtgefahr.nehme ich zum Anlass, z.B. auf die ständige Rechtsprechung des OLG Köln (z.B.: 2 Ws 574/03 vom 24.10.2003) oder auf den Artikel "Fluchtgefahr und Straferwartung" hinzuweisen.
Nena ist auf Tournee! Aber nicht etwa durch die Konzerthallen der Republik, sondern durch die Säle der deutschen Gerichte.
Nachdem die Sängerin vergangene Woche zu einem Ordnungsgeld in Höhe von 5000 Euro verdonnert wurde, weil sie den Prozess gegen ihren Ex-Manager Alex Grob schwänzte, muss sie nun noch tiefer in die Tasche greifen.
17 500 Euro soll Nena zahlen! Die Allianz-Versicherung hatte auf die Rückzahlung der Hälfte von Nenas Gage (50 000 Euro) geklagt, weil sie mit ihrem Auftritt bei einer Betriebsfeier nicht zufrieden war. Außerdem soll die Sängerin die Versicherungs-Branche beleidigt haben. Das Urteil: 17 500 Euro für gemeinnützige Einrichtungen.
Die Öl-Multis führen Deutschlands Autofahrer immer dreister an der Nase herum! An vielen Tankstellen herrscht Preis-Chaos pur: Auf den Anzeigetafeln wird Normalbenzin drastisch teurer als Super ausgewiesen. Die Unterschiede liegen in der Spitze bei 2,60 Euro/Liter.
Den größten Abstand gab es beim Anbieter bft. An einer Tankstelle in Bad Krotzingen (Baden-W.) sollte der Liter Normal 3,99 Euro kosten, Super dagegen 1,39 Euro. Bei Aral in Gelnhausen z. B. wurde Benzin 50 Cent/Liter teurer ausgewiesen als Super.
Die Konzerne versuchten das Preis-Chaos mit Problemen an den Preismasten zu erklären.Aral-Sprecher Detlef Brandenburg: „Durch einen technischen Fehler war der Normal-Preis zeitweise falsch eingestellt. Dennoch wurde jedem Kunden der korrekte Preis berechnet, niemand hat zu viel gezahlt.“ Auch bei Shell und anderen hieß es: Es gab technische Probleme, keiner hat zu viel gezahlt!
Der wahre Grund für das Preis-Chaos ist offenbar ein ganz anderer! Die Mineralöl-Firmen wollen Normalbenzin über kurz oder lang abschaffen.
Nach jahrelangen Querelen beim Computersystem Nivadis der niedersächsischen Polizei sind die Probleme nun im Griff. Experten haben das System überprüft und Lösungen erarbeitet - die nun umgesetzt werden müssen.
Das 2003 installierte System arbeite zu langsam, stürze zu oft ab und sei zu kompliziert, hatte die Polizeigewerkschaft kritisiert. Nun stellt das Land zu Jahresbeginn 20 Informatiker zusätzlich bei der Polizei ein, die die technischen Verbesserungen umsetzen sollen.
Freie Fahrt ohne Grenzkontrollen durch 24 europäische Länder: Seit Freitag ist Schluss mit den Binnenkontrollen an den Grenzen weiterer acht EU-Mitgliedstaaten, die dem Schengen-Abkommen beigetreten sind.
In der Affäre um angeblich geschönte Kriminalstatistiken in Sachsen-Anhalt hat LKA-Direktor Frank Hüttemann die Konsequenzen gezogen. Er reichte seinen Rücktritt ein. Das teilte Innenminister Holger Hövelmann mit. Hövelmann erklärte, Hüttemann habe die Verantwortung für Kommunikationsprobleme zwischen dem LKA und dem Ministerium übernommen. Er habe Hüttemanns Wunsch entsprochen.
In einem herzzerreissenden Video wenden sich die Eltern von Maddie kurz vor Weihnachten an ihre verschwundene Tochter - und an den oder die Entführer. Die McCanns haben das Video an TV-Stationen rund um den Globus verteilt.
Bei einem Überfall auf eine Supermarktfiliale in Berlin ist am späten Freitagabend ein 20 Jahre alter Wachmann getötet worden. Drei Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte.Bei dem Überfall im Berliner Bezirk Reinickendorf bedrohte ersten Ermittlungen zufolge der 22 Jahre alte Räuber den Wachmann, den 45 Jahre alten Leiter der Filiale und einen 24 Jahre alten Angestellten mit Waffengewalt.
Bei seinem Versuch gegen den Eindringling vorzugehen, erlitt der junge Wachmann schwerste Verletzungen am Hals und starb noch am Tatort. Auch der Filialleiter wurde schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Angestellte kam mit leichten Verletzungen davon. Der mutmaßliche Täter verletzte sich während des Kampfes am Oberkörper. Polizeibeamte nahmen ihn fest. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.
Quelle: AOL Fröhliche Weihnachten!
Im Fall jener zwölfjährigen Salzburgerin, die im vergangenen September von drei Schülern im Alter von 13, 14 und 15 Jahren in einer Wohnung in der Stadt Salzburg gewaltsam entkleidet, festgehalten, begrapscht und dann fotografiert worden sein soll, haben die Verdächtigen gegenüber der Polizei Stellung genommen. "Sie erklärten, dass das Mädchen freiwillig mitgemacht habe", sagte Oberst Josef Holzberger vom Landeskriminalamt (LKA) am Freitag.Die Schülerin soll sich in einen der Buben verliebt haben. Es sei keine Gewalt angewandt worden, "sie hat das gewollt", schilderten die Burschen der Sachbearbeiterin im LKA. Zudem seien in der Wohnung nur zwei und nicht drei Buben anwesend gewesen. Der polizeiliche Vernehmungsakt "wird demnächst zur Überprüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet", sagte Holzberger.
Die Verdächtigen sollen die Nacktaufnahmen an mehrere Mitschüler verschickt haben, auch die Schwester des Opfers soll ein Bild erhalten haben.
Peter Hartz betritt den Gerichtssaal und hebt die Hand grüßend in Richtung Klaus Volkert, der antwortet mit einem Lächeln. In der Mittagspause plaudern sie miteinander.Die Chemie stimmt immer noch zwischen dem Ex-Personalvorstand und dem Ex-Betriebsratsvorsitzenden. Gestern wurde Hartz sechs Stunden lang als Zeuge ins Verhör genommen. Er sagte:
"Klaus Volkert hat mich nicht zu den Sonderboni angestiftet. Ich allein war verantwortlich. Es war meine Entscheidung"
"Herr Dr. Piëch hat davon nichts gewusst. Er hat sich mit Details nicht beschäftigt. Er hat die Autos entwickelt und gebaut."
Acht Männer und eine Frau sind in Arbon TG wegen sexuellen Handlungen mit einem Kind zu Geldstrafen, Bussen und Genugtuungen verurteilt worden. Das Opfer war zum Zeitpunkt der Tat noch nicht 13 Jahre alt und hatte sich selbst prostituiert.
Angemessener Umgang mit Konfliktsituation
Die Zielgruppe des Seminars "Umgang mit Konfliktsituation" sind alle professionellen Helfer von Kindern und Jugendlichen.
Die methodischen Grundlagen beinhalten folgende Themen:
- Rhetorik in Krisensituationen
- Deeskalationstechniken
- Stärkung eines sichereren Auftretens
- Erlernen von Konfliktlösungsstrategien
- Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Kraft
- Umgang mit Stress
- Selbstschutztechniken
- Rechtsschulung
Ziele des Seminars:
- Meisterung von gefährlichen Situationen
- Sicherer Auftreten in bedrohlichen Situationen
- Gefahren besser erkennen und professionell darauf reagieren
- Reflexion von krisengeladenen und/oder bedrohlichen Alltagssituation
- Angemessene Einschätzung der Nähe- Distanz Beziehung
- Vermittlung von Sicherheit im rechtlichen Rahmen
- Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens
Wir stellen in unseren Seminaren möglichst realistische Situationen nach um unsere Absolventen optimal auf die kommenden Herausforderungen in ihrer Arbeit vorzubereiten. Aus diesem Grund bevorzugen wir die Räumlichkeiten in denen sie sich in ihrem täglichen Betätigungsfeld bewegen.
Die Teilnehmerzahl variiert zwischen 10 und 12 Personen, sowohl für Teams als auch für Einzelpersonen.
Der Zeitrahmen umfasst 36 Stunden.
Die Kosten des Seminares werden als Festbetrag in Rechnung gestellt.
Die Kosten beinhalten die Vor- und Nachbereitung, Zertifikat, Materialkosten, Dokumentation, Arbeitsmaterialien, Fahrtkosten, Mehrwertsteuer.
pack mich
versteh mich
glaub mir endlich
lauf nicht weg vor mir
Und dann war da noch der Vorsitzende einer Strafkammer bei dem Landgericht Hildesheim, der sich zu diesem Punkt sehr treffend wie folgt geäußert hat:
“Im Übrigen, seien Sie gewiss, mir ist schon seit 14 Jahren bekannt, solange bin ich Vorsitzender einer großen Strafkammer, dass zum Nachweis einer Verteidigerstellung nicht die Vorlage einer Vollmacht erforderlich ist; die gegenteilige Ansicht, die vor etwa 25 Jahren vertreten wurde, hatte ich schon lange vergessen.”
Weil er mit dem Liebesdienst einer Prostituierten nicht einverstanden war, hat am Dienstagnachmittag ein 15-Jähriger in einem Bordell auf Aachens Puff-Meile "im Sträßchen" heftig randaliert.
Zuvor hatte das frühreife Früchtchen noch bezahlt, dann beklagte er sich über die Leistungen. Der 15-Jährige wurde immer aggressiver - da alarmierte die Dame die Polizei.
Selbst die Beamten hatte Probleme, den Knirps zu stoppen. Erst auf der Wache stellten die Ermittler fest: Der Junge ist erst 15!
Der Jüngling wohnt in einem Kinderheim und wurde am Abend seinem Betreuer übergeben. Der staunte nicht schlecht…
Quelle: express
Früh übt sich, wer ein nörgelnder Freier werden will. Hoffentlich trifft er ganz schnell mal auf einen kräftigen Beschützer der alten Schule.
2,5 Gramm Heroin am Tag – da sei die Sucht schon extrem, sagt der Amtsrichter. Und auch der Druck, sich Drogen beschaffen zu müssen. Der 28-Jährige hat es gemacht wie viele Abhängige: Er hat in der Innenstadt geklaut.
Der Staatsanwalt listet im Braunschweiger Amtsgericht auf: Modeschmuck im Wert von 200 Euro, Feuerzeuge für 55 Euro, 9 CDs für 146 Euro, Whiskey, Hose, ein blaues T-Shirt, Strümpfe – neun Diebstähle, die meisten gewerbsmäßig, was schwerer wiegt.
Der Drogenabhängige bestreitet nicht, dass er durch Diebstähle seinen Lebensunterhalt, zumindest seinen Drogenkonsum, finanziert hat. Der Amtsrichter kennt das. "In der Innenstadt klauen, das Diebesgut verkaufen und in Viewegs Garten Drogen einkaufen", nennt er den Weg des illegalen Handels. "Da sind Sie nicht der einzige."
Aber gerade deshalb müssten die Geschäftsleute geschützt werden, spricht der Richter auch von einem generalpräventiven Zweck der Strafe. Die Innenstadt dürfe nicht zum Selbstbedienungsladen von Junkies werden.
F1-Vize-Weltmeister Lewis Hamilton raste mit 200 km/h durch Frankreich. Die Strafe: 600 Euro und 1 Monat Führerschein-Entzug.
Der Engländer wurde am Sonntag von der französischen Polizei mit seinem Mercedes in der Nähe von Laon (Nordfrankreich) aufgehalten, weil er mit 196 km/h unterwegs gewesen war. "Er war sehr höflich und kooperativ" erklärte ein Polizeisprecher, der auch anmerkte, dass Hamilton 600 Euro Strafe zahlen musste und das Auto bereits abholen ließ.
Im Fall des mutmaßlichen Neonazi-Überfalls auf eine 17-Jährige Anfang November in Mittweida haben die Ermittler inzwischen Zweifel an dem vom vermeintlichen Opfer geschilderten Tathergang. Danach habe sich die junge Frau die angeblich bei der Tat erlittene Schnittverletzung in Form eines Hakenkreuzes womöglich selber in die Haut geritzt. Es lägen inzwischen zwei rechtsmedizinische Gutachten vor, nach denen zumindest nicht ausgeschlossen werden könne, dass sich die 17-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt habe, teilten Chemnitzer Staatsanwaltschaft und Polizei gemeinsam mit.
Ein rasender Rentner hat sich am Frankfurter Kreuz vergeblich auf sein Gewohnheitsrecht berufen. Er fahre dort schon seit 1943 so schnell wie er wolle, erklärte der einer Autobahn-Streife der Frankfurter Polizei. Das Tempolimit von 100 Stundenkilometern habe er noch nie bemerkt. Mit 171 Stundenkilometern lag der Gewohnheitsraser deutlich über dem Limit. Die Strafe: 375 Euro Bußgeld, vier Punkte in Flensburg, drei Monate Fahrverbot.Ohnehin scheint das Fahrverhalten des rüstigen Rentners über Gewohnheitsrasen hinaus zu gehen: Auch bei seiner weiteren Fahrt habe sich der schnelle Senior nicht sonderlich um die Geschwindigkeitsbegrenzungen gekümmert, berichtet die Polizei.
Quelle: spiegel
Dem Mann mal einen getunten Lambo und eine versteckte Kamera. Wär ein Knaller!Was tut ein Polizist, wenn er plötzlich von seinem Diensthund massiv angegriffen wird? Ein 41-jähriger Polizeihauptmeister aus dem Landkreis Freyung-Grafenau wusste sich nicht anders zu helfen, als den Schäferhund zu töten. Nach PNP-Informationen hat er ihn erwürgt.
Ausgebildet worden war das Tier in der Polizeihundeschule Herzogau bei Waldmünchen, die kürzlich in die Schlagzeilen geraten war. Anonyme Briefschreiber hatten Vorwürfe über Sex-Exzesse und Tierquälerei erhoben, was sich so jedoch nicht bestätigte.
Die britische Armee muss zwar noch nicht die weisse Fahne schwenken, hat aber ein massives Problem mit weissen Linien. Die Truppen im Vereinigten Königreich sind gut drauf: Mehrere hundert Soldaten muss die britische Armee jedes Jahr wegen Drogenkonsum entlassen. Das sind deutlich mehr, als sie durch Todesfälle und Verletzung während der Kampfeinsätze im Irak und Afghanistan verliert.
Am Landgericht Magdeburg wird am Mittwoch das Strafverfahren gegen vier junge Männer fortgeführt, denen vorgeworfen wird, in Halberstadt eine Theatergruppe überfallen zu haben. Der Vorfall ging durch alle Medien, weil als Spekulation ein politischer Hintergrund im Raum stand.
Während der bisherigen Verhandlungstage stellte sich dann heraus, dass Anzeichen für politische Motive nicht erkennbar sind, dass man drei der vier Angeklagten eine Täterschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht nachweisen kann und dass vor dem Überfall ein weibliches Mitglied der Theatergruppe einen der späteren Täter angemacht hat mit dem Spruch: Ey, biste schwul, oder was?.
Der Flugzeugbauer Airbus steht nach einem Zeitungsbericht kurz vor dem Verkauf seiner deutschen Werke in Nordenham, Varel und Augsburg an das US-Unternehmen Spirit AeroSystems. Airbus-Chef Thomas Enders wolle sich möglicherweise schon bis zum kommenden Freitag mit dem Zulieferer-Unternehmen einigen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf Branchenkreise. Verkauft werden soll auch das Werk im britischen Filton, nicht jedoch der Standort im baden- württembergischen Laupheim.
Quelle: npd-blog.infoWegen Volksverhetzung hat das Landgericht Göttingen das NPD-Bundesvorstandsmitglied Thorsten Heise zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Nach Überzeugung der Richter hat Heise 6000 CDs mit volksverhetzenden Texten der Band “Sturm 18″ bei Presswerken in der Slowakei und in Tschechien in Auftrag gegeben, um sie dann in Deutschland zu verkaufen, berichten mehrere Zeitungen. Das Gericht bestätigte somit ein erstinstanzliches Urteil des Amtsgerichts Northeim. Heise muss zudem 200 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und 15.000 Euro zahlen. So viel Geld habe Heise mit dem Vertrieb der CDs verdient, begründete das Gericht.
Die Kammer des Landgerichtes verwarf damit Heises Berufung. Heise hatte erklärt, die CDs seien für den schwedischen Markt bestimmt gewesen, wo ihre Verbreitung nicht strafbar ist.
Im Prozess vor dem Landgericht Hannover um den Mafia-Mord von Kleefeld hat das Schwurgericht am Mittwochnachmittag nach mehr als zwei Jahren und 63 Verhandlungstagen sein Urteil gesprochen und die Angeklagten Igor P. und Alexander Z. freigesprochen.
Zuvor hatte erneut Staatsanwalt Dirk Hasenpusch dafür gesorgt, dass Gericht und Verteidigung mit den Köpfen schüttelten. Er hatte bereits im Sommer 2006 plädiert und für die beiden Angeklagten eine lebenslange Haftstrafe gefordert.
„In den eineinhalb Jahren anschließender Verhandlung ist nicht viel passiert, es wurden lediglich Nebenkriegsschauplätze eröffnet“, sagte er – und forderte trotz dieser Erkenntnis nur noch sechs Jahr Haft. In dem damaligen Plädoyer hatte er die Verteidiger scharf angegriffen. „Mit ihrer schlechten Strategie haben sie eine geringere Haftstrafe wegen Totschlags für ihre Mandanten unmöglich gemacht“, sagte er damals. Verteidiger Andreas Schulz aus Berlin zitierte diese Wort am Mittwoch genüsslich, bevor sein Mandant als freier Mann das Gericht verließ.
Der Chef der Rummelsberger Anstalten, Pfarrer Karl Heinz Bierlein, soll erwachsene Männer sexuell bedrängt haben.Der Nürnberger Regionalbischof Stefan Ark Nitsche berichtete am Freitag, dass der Landeskirchenrat vor einer Woche von Diakonen und Diakonenschülern über die Vorfälle im Rahmen eines Buchprojekts informiert worden sei. Gleichzeitig sei Anzeige erstattet worden. Nitsche sagte, die Vorwürfe gegen Bierlein seien «sehr ernst zu nehmen».
Der 56-Jährige war an diesem Donnerstag mit dem Sachverhalt konfrontiert worden. Bierlein habe sich unverzüglich entschieden, von seinen Ämtern zurückzutreten.
Quelle: frankenpost
Nun kann er sich nur noch unter der eigenen Kutte an den kleinen Bierlein greifen.
Die rot-grüne Bundesregierung hat trotz Warnungen mit dem syrischen Militärgeheimdienst kooperiert und als Gegenleistung von einer strafrechtlichen Verfolgung syrischer Spione in Deutschland abgesehen. Die Niederschlagung zweier Anklagen gegen syrische Spione im Sommer 2002 war laut Aussage des Bundesanwalts Bruno Jost ein einmaliger Vorgang. Er könne sich nicht daran erinnern, dass es einen vergleichbaren Vorgang zuvor gegeben habe, sagte Jost vor dem BND-Untersuchungsausschuss. Die Niederschlagung sei auch deshalb ungewöhnlich gewesen, weil die Anklage "schwerer Fall geheimdienstlicher Agententätigkeit" nicht alltäglich sei. Der Bundesanwalt ist mit Unterbrechungen seit Jahren in der Terrorismus-Abteilung der Bundesanwaltschaft tätig.
Die Bundesanwaltschaft will die Ex-RAF-Mitglieder Christian Klar, Brigitte Mohnhaupt, Knut Folkerts und Günter Sonnenberg zu Aussagen über das Attentat auf den früheren Generalbundesanwalt Siegfried Buback zwingen. Es sei deshalb Beugehaft gegen die vier beantragt worden, teilte Bundesanwalt Rainer Griesbaum bei der Jahrespressekonferenz der Bundesanwaltschaft mit. Die Ex-Terroristen hätten Aussagen über das Buback-Attentat verweigert, obwohl ihnen kein Aussageverweigerungsrecht zustehe. Über die Anträge habe der Bundesgerichtshof aber noch nicht entschieden.
Marco Weiss ist aus türkischer Untersuchungshaft entlassen worden und kann sofort nach Deutschland zurückkehren. 247 Tage lang war der 17-jährige Schüler inhaftiert. Ihm wird vorgeworfen, eine 13-Jährige sexuell missbraucht zu haben. Der Prozess wird am 1. April fortgesetzt.
Seit dem 01 November 2007 werden Fingerabdrücke als zweites biometrisches Merkmal neben den Gesichtsbildern in die elektronischen Reisepässe aufgenommen. Nun klagt der Bochumer Rechtsanwalt Michael Schwarz vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gegen diese Maßnahme. Auf dem RFID-Chip der Pässe werden neben dem Lichtbild auch die Fingerabdrücke, die Bezeichnung der erfassten Finger und Angaben zur Qualität der Abdrücke gespeichert werden. Eingescannt werden die Abdrücke des linken und rechten Zeigefingers.
Darum klagt nun Rechtsanwalt gegen die obligatorische Erfassung von Fingerabdrücken. "Beklagt wird die Verletzung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung bzw. die Verletzung des Rechts auf Freizügigkeit der Person sowie Verstöße gegen Rechtsstaats- und Demokratiegebote nach dem Grundgesetz sowie nach dem europäischen Gemeinschaftsrecht." heißt es in seiner Klageschrift.
Wer Interesse hat, die Klageschrift einzusehen, kann sie sich hier kostenfrei herunterladen: KLICK
Das Parlament des US-Staates New Jersey hat die Abschaffung der Todesstrafe beschlossen. New Jersey wird nach der Unterzeichnung des Gesetzes durch Gouverneur Jon Corzine damit der erste US-Staat, der 42 Jahre nach der Wiederzulassung der Höchststrafe die Todesstrafe abschafft. Corzine, ein Demokrat, hat angekündigt, das Gesetz binnen einer Woche zu unterzeichnen. Das Parlament in Trenton stimmte mit 44 gegen 36 Stimmen für die Abschaffung der Todesstrafe.
Profi-Boxer Jürgen Brähmer kann seine Karriere fortsetzen. Nach nur knapp 30-minütiger Verhandlung hat das Amtsgericht Schwerin den 29-Jährigen vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen.
«Es war wohl nur eine Bewegung, kein Schlag», sagte der Staatsanwalt im Plädoyer. Die «körperliche Unversehrtheit des Zeugen war nicht beeinträchtigt», betonte er und forderte Freispruch, wie auch die beiden Verteidiger. Brähmer machte während des Prozesses keine Angaben.
Ist es wirklich die so lange ersehnte ganz, ganz heiße Spur? Oder versprechen Scharlatane etwas, das so nie passieren wird?
Die Detektiv-Agentur, die von den McCanns angeheuert worden ist, die verschwundene Maddie zu finden, behauptet jetzt: „Wir wissen, wo Maddie ist. Wir wissen, wer sie entführt hat. Und sie wird schon vor Weihnachten wieder zu Hause sein!“
Quelle: t-online.de
In Portugal verschwinden die Plakate von Maddie und Detektive haben sie schon fast befreit. Ein unglaubliches Spektakel, wohl fern jeglicher Realität.
Die Bußgelder in Deutschland seien angemessen. "Sie sollten jedoch im Verhältnis zum Vergehen stehen", sagt Maximilian Maurer vom ADAC und fügt an: "Wir haben in Deutschland ein System aus Bußgeldern und Punkten. Bußgelder haben eine Denkzettelfunktion. Punkte gibt es berechtigterweise für die schweren Vergehen." In einzelnen Fällen sei es sinnvoll, die Bußgelder anzupassen, beispielsweise fürs Rasen und Drängeln.
Mehr als sieben Monaten nach dem Verschwinden der kleinen Madeleine McCann sind im portugiesischen Ort Praia da Luz alle Poster abgehängt worden, die an die Vierjährige erinnerten. Das berichteten mehrere britische Zeitungen.
Hunderte Maddie-Poster und die gelben und grünen Bändchen, die als Zeichen der Hoffnung aufgehängt worden waren, seien „über Nacht“ verschwunden. Der Sprecher der McCanns, Clarence Mitchell, betonte, es habe keine gezielte Aktion gegeben, die Erinnerungen an Madeleine auszulöschen. „Die Leute haben hier und dort eben Poster abgehängt.“
Weder die Ferienanlage, in der die Familie McCann damals Urlaub machte, noch die Kirche, in der die Eltern monatelang beteten, hätten noch ein Poster aushängen, hieß es in den Berichten. „Es ist nicht so, dass den Dorfbewohnern egal ist, was geschehen ist. Aber sie wollen, dass Praia da Luz wieder so wird, wie es einmal war“, sagte Meri Hanlin, eine Geschäftsbesitzerin in dem Algarve-Ort, der „Daily Mail“.
Quelle: AOL
In einem deutsch-türkischen Kulturverein in Hannover ist am Dienstagabend ein 40 Jahre alter Mann von einem Unbekannten angeschossen worden. Nach Polizeiangeben betrat der Täter den Raum, sprach das Opfer in einer Fremdsprache an und feuerte mehrere Schüsse auf den 40-Jährigen. Der Mann wurde in den Oberschenkel getroffen. Der Täter flüchtete. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.
Das dauerhafte Aufbewahren des Kfz-Scheins im Wagen kann bei einem Diebstahl den Versicherungsschutz kosten. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Celle hervor, über das die in München erscheinende Fachzeitschrift «Recht und Schaden» (Ausgabe 11/2007) berichtet. Nach Ansicht des Gerichts wird mit dem Aufbewahren des Papiers im Fahrzeug insbesondere der Grenzübergang erleichtert, wenn das Auto gestohlen wird. Denn mit dem Fahrzeugschein könne der Fahrer leicht den Eindruck erwecken, «nutzungsberechtigt» zu sein (Az.: 8 U 62/07).
Nach einer Sex-Affäre in einer Kneipe muss ein städtischer Top-Manager aus Passau 240 Euro Bußgeld zahlen. Der 61-Jährige war im Sommer in einer Passauer Altstadtkneipe von einer Begleiterin oral befriedigt worden. Das Passauer Amtsgericht wertete den Vorfall in der Verhandlung am Montag allerdings nicht als Straftat und legte lediglich eine Geldbuße wegen einer Ordnungswidrigkeit fest. Die Staatsanwaltschaft hatte wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses einen Strafbefehl über 5000 Euro gegen den Mann beantragt. Der 61-jährige Chef einer kommunalen Gesellschaft wurde von der Stadt wegen der Affäre suspendiert.
Ein Täter des Berliner «Mykonos»-Attentats von 1992 ist bereits am 6. Dezember abgeschoben worden. Das teilte die Bundesanwaltschaft mit. Der Libanese Abbas Rhayel sei nach 15 Jahren Haft von Niedersachsen aus in sein Heimatland ausgeflogen worden. Sein iranischer Komplize Kazem Darabi soll am Abend von Frankfurt am Main aus in den Iran abgeschoben werden. Bei dem Attentat im Berliner Restaurant «Mykonos» waren im September 1992 vier iranische Oppositionelle erschossen worden.
Wegen Brandstiftung und gefährlicher Körperverletzung muss sich der Deutsch-Libanese Khaled El Masri an diesem Montag vor dem Landgericht Memmingen verantworten. Der 44-Jährige hatte laut Anklage im Mai einen Großmarkt in Neu-Ulm mit drei Kanistern Benzin angezündet, nachdem er die Tür zu dem Gebäude mit einem Auto zerstört hatte. Nach der Tat hatte er sich von der Polizei widerstandslos festnehmen lassen. Ein psychiatrisches Gutachten ergab, das der Angeklagte eingeschränkt schuldfähig ist.
El Masri war nach eigenen Angaben Anfang 2004 vom US-Geheimdienst nach Afghanistan verschleppt und dort rund sechs Monate festgehalten worden.
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Heinz Fromm, hat vor übertriebener Eile bei einem neuen Verbotsantrag gegen die rechtsextreme NPD gewarnt. Bei einem solchen Verfahren müsste der Verfassungsschutz seine V-Leute aus der Partei abziehen und öffentlich zugängliches Material sammeln, sagte Fromm in einem Rundfunkinterview. Das erste Verbotsverfahren gegen die NPD war an der ungeklärten Rolle von V-Leuten des Verfassungsschutzes in der Parteiführung gescheitert.
Der Betriebsratsvorsitzende der dortmunder Städtischen Seniorenheime GmbH und seine Stellvertreterin sollten sich bei einer fünftägigen Fortbildung über das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz informieren. ...
... Stattdessen nahmen sie sich eine vom Arbeitgeber bezahlte Auszeit in einer Ferienwohnung mit Sadomaso-Interieur. Das behaupten jedenfalls namentlich bekannte Mitarbeiter der Seniorenheime, die Fotos und anderes Beweismaterial für ihre schweren Vorwürfe vorlegen. Der Arbeitgeber zog seine Konsequenzen und leitete gegen beide Personen ein fristloses Kündigungsverfahren ein. Der Betriebsrat lehnte ab. Daher wurde jetzt ein so genanntes Zustimmungsersetzungsverfahren beim Arbeitsgericht beantragt.
Angesichts des geplanten Mindestlohns in der Briefbranche erwägt der Springer-Verlag offenbar die Schließung seiner Brieftochter Pin. Wie «Spiegel» und «Focus» am Samstag meldeten, soll bei der Aufsichtsratssitzung des Verlages am Montag eine Vorentscheidung getroffen werden, ob man Pin in die Insolvenz schicke oder Geld nachschieße.
Es sollte ein derber Scherz sein - es endet im Knast. Dem britischen Fahrlehrer Stephen Cooney (51) wurden eine Möhre und sein kruder Sinn für Humor zum Verhängnis.
Denn der 51-Jährige liebte folgenden Gag: Während der Fahrstunden gab er eine Karotte in seiner Hose als Erektion aus.Eine seiner Schülerinnen erzählte laut «BBC News» vor Gericht, Cooney habe nach dem Einparken gesagt: "Du hast so perfekt eingeparkt, dass ich davon sogar eine Erektion gekriegt habe." Dann habe er ihre Hand auf seinen Schritt gelegt. Erst dann habe er ihr gezeigt, dass er eine Möhre in der Hose hatte.
Die Richter urteilten: kein Witz, sondern strafwürdig. Sie brummten dem Möhren-Mann 18 Monate Gefängnis auf.
Quelle: express
Dann kann er jetzt seinen niedlichen Witz an seinen Mitgefangenen ausprobieren. Das wird denen sicher gut gefallen.Das Landgericht (LG) Hamburg hat eine einstweilige Verfügung gegen den Medienjournalisten Stefan Niggemeier bestätigt; eine schriftliche Entscheidungsbegründung liegt allerdings noch nicht vor. In der Verfügung wird Niggemeier untersagt, in seinem Blog die Äußerung eines Dritten zu verbreiten. Mit dem Urteil bestätigt die Pressekammer des LG Hamburg unter Vorsitz des Richters Andreas Buske ihre außergewöhnlich betreiberfeindliche Haltung bezüglich Meinungsäußerungen in Foren und Blogs.
Ein früherer stellvertretender Abteilungsleiter von VW in Kassel hat bereits 2003 auf Unregelmäßigkeiten des VW-Vorstandskontos 1860 von Peter Hartz hingewiesen.Gestern veröffentlichten die "Bild"-Zeitung und "Welt online" das Schreiben, das an den Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Piëch gerichtet wurde und einen Eingangs-Stempel der VW-Konzernrevision vom 11. April 2003 trägt.
Brisant: Der gestern veröffentlichte Brief von 2003 trägt nach Informationen der Braunschweiger Zeitung einen Vermerk des ersten Zeugen im Volkert-Prozess, des Abteilungsleiters der Konzernrevision Arno Fischer sowie dessen Handy-Nummer.
Im Prozess hatte Fischer ausgesagt, die Konzern-Revision habe sich mit Unregelmäßigkeiten der Kostenstelle 1860 erst von 2005 an beschäftigt, als die VW-Affäre aufkam.
Quelle: newsclick
Hoffentlich wird in dem Verfahren nicht so viel gehobelt, dass es nur noch Späne gibt.
Das Theaterensemble sei durch die Entscheidung geschockt. "Für die Betroffenen ist es furchtbar, dass die Täter frei sind", sagte auch Martina Nees von der Mobilen Opferberatung. "Sie haben Angst, den Tätern in Halberstadt wieder zu begegnen."
"Die Ursache (Anm.: der Verzögerung) liegt in einer ZUMINDEST SUBJEKT EMPFUNDENEN ÜBERLASTUNG, die es dem Richter erschwert sein Referat so zu gestalten, wie es notwendig und wohl auch möglich wäre. Ich bin mit Richter am Landgericht ****** in ständigen Gespräch und weiß daher, dass individuelle Maßnahmen der Dienstaufsicht - soweit sie überhaupt zulässig wären - DIE VON IHM EMPFUNDENE BELASTUNG EHER VERSTÄRKEN und daher kontraproduktiv sein würden."
Die Angeklagten im Halberstadt-Prozess sind frei. Das Gericht hat drei Haftbefehle aufgehoben, weil "kein dringender Tatverdacht" bestehe. Auch der mutmaßliche Haupttäter durfte das Gefängnis verlassen.