18 Dezember 2007

Pseudo-Opfer angeblich rechter Gewalt

Im Fall des mutmaßlichen Neonazi-Überfalls auf eine 17-Jährige Anfang November in Mittweida haben die Ermittler inzwischen Zweifel an dem vom vermeintlichen Opfer geschilderten Tathergang. Danach habe sich die junge Frau die angeblich bei der Tat erlittene Schnittverletzung in Form eines Hakenkreuzes womöglich selber in die Haut geritzt. Es lägen inzwischen zwei rechtsmedizinische Gutachten vor, nach denen zumindest nicht ausgeschlossen werden könne, dass sich die 17-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt habe, teilten Chemnitzer Staatsanwaltschaft und Polizei gemeinsam mit.
Quelle: tagesschau

Keiner weiß, was so toll daran sein soll, Opfer rechter Gewalt geworden zu sein.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die Hoffnung auf mehr Mitleid, Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit? Starke Worte von wichtigen Personen? Hat ja zuerst noch gut geklappt.

Siehe auch den Kommentar von swarovsky.

 

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