17 Januar 2008

Cola - Korn als Vollstrecker im Spucknapf

Irgendwie ist die Gourmetwelt alkoholische Getränke betreffend an mir vorbeigeflogen. Als ich heute von einer Zeugin hörte, sie habe sich in der Gaststätte mit dem appetiteinflößenden Namen "Spucknapf" mit "Cola - Korn" die Kante gegeben, ereilte mich just in dem Moment der Vorstellung, wie diese Plürre schmecken könnte, ein unangenehmer Schüttelfrost mit Gänsehaut. Dass der Dame später etwas schlecht gewesen sein soll, habe ich ihr sofort geglaubt.

Und dann noch der eigentlich völlig normal daherkommende junge Mann, der nach 15 bis 20 "Cola - Weinbrand" in wenigen Stunden in selbigem Gastronomietempel seinen eigenen Zustand als in etwa leicht angetrunken bezeichnet hat und das offenbar völlig normal findet.

Es gibt Prozesse, in denen lernt man nur dazu. Auch, dass es Nebenklagefrager gibt, die nicht merken, wenn die Fragen sinnlos werden und einen Eindruck erwecken, den ich zwar jetzt schon habe, aber erst später aussprechen werde.

Hat mit Prozessbeteiligten zu tun, die kommen, eigentlich mehr ab- als anwesend sind, um dann während der laufenden Verhandlung den Abflug zu machen. Die Gebühr war ja verdient!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

empfehle klassisches ddr halberstadtgetränk: Schlüpferstürmer!
Zwei Flaschen Nordhäuser Doppelkorn, eine Flasche Johannesbeersirup und ein Fläschchen Bittermandelbackaroma.
Vor dem Verzehr alles gut mischen...

Anonym hat gesagt…

klingt ja nicht mehr sonderlich interessant!
wird viell. doch zeit, den prozess enden zu lassen..!
andererseits.. eine eierlegendewollmilchsau.. mit der lizenz zum geld drucken...!
nur ein wahrer "gutmensch" würde dies nicht ausnutzen..!

ist jedoch eine schande, dass es keine möglichkeit gibt, diese verprassung von steuergeldern zu stoppen! arme justiz! erinnert mich irgendwie an die früheren raf-prozesse!

 

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