Ein 46 Jahre alter Mann ist in einem Rostocker Internetcafe beim Surfen auf kinderpornografischen Seiten beobachtet worden. Er wurde festgenommen. Der Mann habe am Dienstag offenbar die Anonymität des Cafes nutzen wollen, um sich Daten auf seinen Speicherstick zu laden, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Der Bildschirm sei von der Straße aus einsehbar gewesen, ein Passant habe die Polizei alarmiert.
Wer so blöd ist, sollte seine Verteidigung in Richtung Schuldunfähigkeit einstellen.
4 Kommentare:
Wer sagt denn, dass das nicht nur Kipo in den Augen des Passanten war? (lazive 15jährige in aufreizender Post).
Bei dem Polizeialarm in diesem sensiblen Bereich wird doch fast alles und jeder verhaftet beim leistesten Anzeichen.
Oberstaatsanwalt V. aus H.a.d.S. hätte sich sicher schon Dursuchungsbeschlüsse für alle Internetcafes auf der ganzen Welt inclusive Afghanistan und Hawai besorgt.
"Verteidigung in Richtung Schuldunfähigkeit einstellen" - gilt das auch für Gerichtspräsidenten?
Erinnert mich an einen Comic von, ich glaube, Quirit: Im Internet-Cafe blökt aus den Lautsprechern eines PC plötzlich: "Welcome to the first sex site with sound!" Sich den Gesichtsausdruck der im Cafe anwesenden Surfer vorzustellen, bleibt dem Leser zur Übung überlassen.
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