Die geplante Umnutzung bringt etliche Nachbarn auf die Palme. Sie befürchten eine Minderung der Wohnqualität, Wegzug bisheriger Mieter, Vermietungsprobleme, Werteverfall der Grundstücke, Tag- und Nachtbetrieb, Rotlicht-Optik, Fahrzeuglärm, Parkplatznot und sogar Straßenstrich.
"Wir dulden das auf keinen Fall. Wir fühlen uns jetzt schon belästigt", empört sich eine Anwohnerin. Schon seit einiger Zeit gingen Männer im Haus Nummer 36 ein- und aus. "Der Puff läuft schon", berichten andere. In einer Erdgeschoss-Wohnung seien ständig die Jalousien heruntergelassen, in einem Obergeschoss rote Vorhänge stets zugezogen. "Wir möchten nicht, dass Kinder und alte Menschen beeinträchtigt werden", betont eine Frau. In den angrenzenden Straßen wohnten viele Familien mit Kindern, fügt sie hinzu.
Dir größte Schweinerei sind dabei die geschlossenen Jalousien und Vorhänge, da kann man ka nicht einmal reinschauen, was da so genau abgeht. Pfui!
4 Kommentare:
Also, ich kann die besorgten Menschen verstehen. So bekommt es ja jeder aus der braven Nachbarschaft mit, wenn man dort einkehrt......
Also das mit den geschlossenen Jalosien finde ich so auch nicht richtig.
Wie soll denn Kätchen Müllermeierschulz dann noch was zum lästern haben......
Ja, besonders die alten Menschen muss man schützen, die haben ja gar keine Vorstellung, was hinter den vorgezogenen Vorhängen geschieht und könnten unter Umständen verdorben werden...
Was die Befürchtungen der sonstigen Mieter angeht: Sie sind alle berechtigt und werden sich auch als Wahrheit erweisen.
Beileid gilt nicht den Mietern, sondern den Käufern... :-)
Ansonsten hilft da nur: Sich freuen oder wegziehen.
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