Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen (Thüringen) hat zwei Brüder angeklagt, die eine Firma auf den British Virgin Islands gegründet und ein Abrechnungssystem im Internet installiert haben. Kopien von Filmen und Programmen sollen sie sich aus Hacker-Kreisen beschafft und auf Servern in aller Welt abgelegt haben.
Das Angebot umfasste diverse Filmtitel, dabei auch Porno-Streifen, Mp3-Audiodateien, PC-Spiele und Computerprogramme. Wegen unerlaubter Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke sowie der Verbreitung pornografischer Schriften müssen sich die Angeklagten verantworten.
Mitangeklagt ist auch ein Anwalt aus Bayern, der Server angemietet und Rechnungen ausgestellt haben soll.
Auch gegen bis zu 15.000 Kunden wird ermittelt.
07 Dezember 2005
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