Immer wieder habe ich das Landgericht Braunschweig darum gebeten, bei Anschreiben an uns unser Aktenzeichen mit aufzuführen, um hier die Zuordnung zu erleichtern, zumal in den Vordrucken des Gerichte eine Rubrik "Ihr Zeichen:" ausdrücklich vorgesehen ist. Insbesondere bei Mandanten, für die mehrere Akten angelegt sind (soll es ja geben) oder bei Namensgleichheiten führt das zu einer völlig überflüssigen Sucherei. Wir kommen (bisher noch) auch nicht auf die Idee, das gerichtliche Aktenzeichen wegzulassen.
Da das dann trotz mehrfacher Bitten schlicht ignoriert wurde, bin ich das Problem etwas massiver angegangen und habe den Weg gewählt, der nun auch den Präsidenten des Landgerichtes involviert.
Man sendet mir dann auch nett und freundlich eine Eingangsbestätigung, wobei man auch mitteilt, dass mein Schreiben vom 07.05.2010 gemeint ist, was man allerdings vergisst:
MEIN AKTENZEICHEN!
DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung
4 Kommentare:
Gelebte Ironie... sehr schön ;-)
@BV: Schöner kann man das nicht ausdrücken ;-))
@BV: musste ich klauen und den Titel ergänzen.
Arroganz der Macht kante ich schon, auch und gerade von Justizbehörden. Aber das hier ist wohl eher Arroganz gelebter Dummheit.
Kommentar veröffentlichen