Wie es so ist, wenn die Menschen feiern - viele verbinden das Feiern mit recht zügellosem Saufen. Und wenn genug Besoffene auf einem Haufen sind, gibt es bald Arbeit für Strafverteidiger.
So auch in der Nacht des Sieges des Schlagersternchens Lena Meyer-Landrut aus Hannover beim Eurovision Song Contest in Oslo. Als Anhang an eine EMail bekomme ich gerade Fotos eines jungen Mannes, der sich anlässlich der feuchtfröhlichen Siegesfeier in einer Kneipe mit einem anderen unfröhlich Feiernden in die Haare bekommen hat.
Leider sieht er jetzt so aus, als habe er in dem zeitgleich stattfindenden Boxkampf gegen Dr. Eisenfaust Klitschko im Ring gestanden. Egal, ob Beschuldigter oder "nur" Opfer, die Nacht wird ihm nicht in bester Erinnerung bleiben.
Am Telefon sagte er mir: "Ich fühle mich Scheiße". Glaube ich ihm aufs Wort.
DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung
4 Kommentare:
ich hätte dieses "Opfer" ja vielleicht nicht der guten Lena angehangen. ob, wann und in welchem maße man sich betrinken muss, bleibt jedem selbst überlassen.
aber wenn man das opfer der lena anhängt gibt es mehr klicks im blog ;-)
@Anonym2: Endlich mal jemand, der es verstanden hat. ;-)
Naja, bei dem Siegertitel schon ein Grund, sich zu besaufen.
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