20 Dezember 2008

Milde Strafe für Vergewaltiger - Koblenzer Weihnachtsgeschenk

Ein im Ergebnis überraschend mildes Urteil gegen einen Amerikaner fällte das Landgericht Koblenz jetzt in einem Vergewaltigungsfall. Am Freitag, an dem auch am 16. Verhandlungstag in demselben Gericht im Bulgari-Verfahren verhandelt wurde, kam es für den Angeklagten zu der positiven Weihnachtsüberraschung.
Das Koblenzer Landgericht hat am Freitag einen Amerikaner zu zwei Jahren Haft verurteilt. Er hatte eine junge Frau in einem Nachtzug vergewaltigt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.

Der 47-Jährige hatte im Prozess gestanden, die Schweizerin im August in einem Schlafwagenabteil des Nachtzugs von Basel nach Köln sexuell missbraucht zu haben. Nach seiner Verhaftung hatte der Mann zunächst alle Vorwürfe abgestritten und monatelang in Untersuchungshaft gesessen.

Als strafmildernd werteten die Richter, dass der Mann mit seinem Geständnis der Frau eine Aussage vor Gericht ersparte. Außerdem zahlte er nach Angaben des Landgerichtes 2.000 Euro Schmerzensgeld an die 18-Jährige. Sie hatte am Tattag in dem Abteil bereits in ihrem Bett gelegen, als der Mann mit seinem Sohn und seiner Tochter zustieg. Als die beiden Kinder schliefen, stieg der 47-Jährige zu der jungen Frau ins Bett und missbrauchte sie.

Quelle: swr

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1 Kommentar:

Vidocq hat gesagt…

Ob das allerdings eine positive Weihnachtsüberraschung für die junge Schweizerin ist?

 

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